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eToro vs. Smartbroker

Wer hat die meisten Aktien im Angebot? Wie bequem ist der Handel? Wer ist günstiger?

eToro vs Smartbroker

eToro ist einer der bekanntesten Online-Broker hierzulande und eines der größten Social Trading-Netzwerke weltweit. Das heißt, dass Anleger nicht nur Wertpapiere handeln können, sondern sich auch über eine Art soziales Netzwerk über ihre Trading-Ideen austauschen können. Der Smartbroker hingegen ein recht junger Neobroker, der seit 2019 auf dem deutschen Markt für Furore sorgt. Mit niedrigen Gebühren und einer breiten Auswahl an Aktien und Fonds wirbt der Smartbroker aggressiv um Neukunden.

Doch welcher Neobroker ist im Direktvergleich besser, eToro oder Smartbroker? 

Wir haben eToro dem Smartbroker gegenübergestellt und haben sicherlich die ein oder andere Überraschung für Sie parat!

In diesen Kategorien wurde eToro mit dem Smartbroker verglichen:

Angebot
258
ETFs
300
0
davon sparplanfähig
300
5.974
Aktien
3.600
0
davon sparplanfähig
102
0
Derivate
0
0
Investmentfonds
18.000
0
davon sparplanfähig
1.019
Kosten

0,00 €

Pro Order
0,00 €

0,00 €

Depotführung
0,00 €

0,00 €

Mindestorder
500 €

- €

Mindestorder für Sparplan
25 €
Verfügbarkeit
justTRADE App Store
App
Nein
Ja
Web
Ja

8.00 Uhr – 22.00 Uhr

Handelszeiten
7.30 Uhr – 23.00 Uhr

eToro vs. Smartbroker: Die größten Unterschiede

  • Aktien: eToro hat hier klar die Nase vorn und kommt mit einem deutlich größeren Angebot daher. Derzeit sind ca. 5.974 Aktien handelbar, während der Smartbroker nur Aktien anzubieten hat. Für den Smartbroker spricht, dass immerhin 102 Aktien sparplanfähig sind. Dennoch Punkt für eToro.
  • Investmentfonds: Hier liegt hingegen der Smartbroker klar vorn. Mit aktuell ca. 18.000 handelbaren Investmentfonds (davon 1.019 Fonds als Sparplan) gibt es nichts, was es nicht gibt. eToro hat hingegen keine aktiv gemanagten Investmentfonds im Angebot. Punkt für den Smartbroker.
  • Mindestorder: Bei eToro gibt es keine Mindestorder. Beim Smartbroker hingegen kann erst ab 500 gehandelt werden. Punkt für eToro.
  • App: Obwohl der Smartbroker einer der größten Neobroker in Deutschland ist, gibt es aktuell keine App. Anleger müssen daher stets auf die Webversion zurückgreifen oder ihren mobilen Browser auf dem Smartphone nutzen, falls sie mobil handeln möchten. eToro gibt es hingegen als Android- und iOS-App in den App Stores. Punkt für eToro.
  • Social Trading: Der Community-Aspekt wird bei eToro großgeschrieben. In der App gibt es verschiedenste Bereiche, wie etwa einen News Feed, Profile anderer Trader, und „CopyPortfolios“. Mit Letzteren ist es per Klick möglich, die Trading-Strategie von anderen Nutzern automatisch zu kopieren. Klarer Punkt für eToro.
  • Demokonto: Bei eToro kann innerhalb der Web- oder App-Anwendung in ein virtuelles Portfolio gewechselt werden. Möchten Anleger daher erst einmal etwas üben, kann bei virtuellen Portfolios mit Spielgeld gehandelt werden. Innerhalb des Demokontos stehen alle normalen Funktionalitäten zur Verfügung, sodass Sie direkt ein vollständiges Bild von eToro erhalten. Dieser Service ist kostenfrei. Beim Smartbroker gibt es kein Demokonto. Daher auch hier: Klarer Punkt für eToro.
  • Watchliste & Preisalarme: Bei eToro sind beide Funktionalitäten vorhanden, wohingegen es diese derzeit beim Smartbroker noch nicht gibt. Für die ganz versierten Trader gibt es bei eToro sogar eine App für die Apple Watch, um auch vom Handgelenk aus Kursentwicklungen nachzuverfolgen. Auch hier Punkt für eToro.
  • Einzahlungsmöglichkeiten: Beim Smartbroker können Kunden einzig per Überweisung einzahlen. Bei eToro gibt es jedoch quasi nichts, was es nicht gibt: Anlegern steht mit Paypal, Kreditkarte, Überweisung, Unionpay und vielen weiteren Optionen eine große Bandbreite verschiedener Einzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Punkt für eToro, allerdings reicht die Möglichkeit einer normalen Banküberweisung für die große Mehrheit der Anleger vollkommen aus.
  • Mindesteinzahlung auf das Konto: Beim Smartbroker können Kunden jeden beliebigen Betrag auf das Konto einzahlen, um später damit zu traden. Bei eToro gibt es jedoch eine Mindesteinzahlung von 250 €. Punkt für den Smartbroker.
  • Kryptowährungen: Bei eToro sind derzeit 30 Kryptowährungen handelbar, darunter Bitcoin, Ethereum und Cardano. Selbst sogenannte Meme Coins, wie etwa Dogecoin oder Shiba Inu sind bei eToro handelbar. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, im eToro-eigenen Wallet eToroX Kryptowährungen zu verwahren, senden und zu empfangen. Beim Smartbroker gibt es aktuell jedoch keine Kryptowährungen im Angebot. Punkt für eToro.

eToro vs. Smartbroker: Die größten Gemeinsamkeiten

  • Handelszeiten: Bei beiden beiden Neobrokern sind die Handelszeiten ungefähr identisch. Beim Smartbroker können Sie zwischen 7.30 Uhr bis 23.00 Uhr handeln, während bei eToro das Trading zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr möglich ist.
  • Depotführung: Wenn Sie nicht handeln, dann sind sowohl eToro als auch der Smartbroker kostenfrei.
  • ETFs und Derivate: Das ETF-Angebot ist bei beiden Neobrokern ähnlich, wenn auch nicht allzu groß. Derivate hingegen sind weder bei eToro, noch beim Smartbroker handelbar.
  • Lizenz: Beide Neobroker sind voll lizensiert und werden nach europäischen Standards beaufsichtigt. Bei eToro ist die Börsenaufsicht in Zypern (Cyprus Securities Exchange Commission (CySEC)) zuständig, da eToro dort den Hauptsitz hat. Der Smartbroker wird hingegen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistung (BaFin) beaufsichtigt. Einzig bei der Einlagensicherung gibt es einen kleinen Unterschied. Für Gelder, die als Liquidität im Konto (d.h. nicht investiert) gehalten werden, gibt es bei eToro einen Schutz von bis zu 20.000 €, während beim Smartbroker die deutsche Einlagensicherung auf bis zu 100.000 € greift.

Beide Neobroker im Einzeltest

Sowohl eToro als auch der Smartbroker wurden neobroker-vergleich.de detaillierten Einzeltests unterzogen. Beide Einzeltests finden Sie hier:

> Zum eToro Einzeltest

> Zum Smartbroker Einzeltest

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