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Smartbroker vs. flatex-next

Wer hat die meisten Aktien? Wer liegt bei Sparplänen vorn? Wer ist günstiger?

Während Smartbroker erst seit 2019 auf dem Markt ist, gibt es das Broker-Dino flatex bereits weitaus länger. flatex war bisher jedoch hauptsächlich im traditionellen Online-Brokerage aktiv und sprang 2021 mit der Einführung flatex-next auf den boomenden Neobroker-Zug mit auf. Was Smartbroker und flatex-next im direkten Vergleich unterscheidet und welcher Neobroker besser ist, erfahren Sie hier!

In diesen Kategorien wurde Smartbroker vs. flatex-next verglichen:

Angebot

300

ETFs

1.140
300

davon sparplanfähig

1.140
3.600

Aktien

10.000
102

davon sparplanfähig

0
0

Derivate

950.000
18.000

Investmentfonds

2.950
1.019

davon sparplanfähig

2.142

Kosten

0,00 €

Pro Order

0,00 €

0,20 %

Sparpläne

0,00 €

0,00 €

Depotführung

0,00 €

500 €

Mindestorder

0,00 €

25 €

Mindestorder für Sparplan

25,00 €

Verfügbarkeit

Nein

App

Ja

Web

Ja

7.30 Uhr
– 23.00 Uhr

Handelszeiten

8.00 Uhr
– 22.00 Uhr

Smartbroker vs. flatex-next: Die größten Unterschiede

  • Anzahl der Aktien, ETFs und Derivate: flatex-next hat ein deutlich größeres Wertpapier-Angebot. 10.000 Aktien, 1.140 ETFs und 950.000 Derivate lassen beim Anleger keine Wünsche offen. Der Smartbroker hingegen ist etwas kompakter aufgestellt und bietet mit 3.600 Aktien, 300 ETFs und 0 Derivaten etwas weniger Auswahl.
  • Sparpläne: Auch hier liegt flatex-next vorn. Insgesamt 1.140 ETF-Sparpläne (vs. 600 beim Smartbroker) und 2.142 Fonds-Sparpläne (vs. 1.019 beim Smartbroker) ermöglichen etwas mehr Flexibilität. Einzig bei Aktiensparplänen überragt der Smartbroker, da flatex-next dies derzeit nicht im Angebot hat. Im direkten Vergleich des Angebotes hinsichtlich Aktien, ETFs, Derivate und Sparplänfähigkeit wird schnell ersichtlich, dass flatex-next aktuell der komplettere Neobroker ist.
  • Investmentfonds: Hier ist der Smartbroker ganz klarer Marktführer in Deutschland. Mit ca. 18.000 handelbaren Investmentfonds hat der Smartbroker das größte Angebot aller Neobroker hierzulande. Dies liegt sicherlich daran, dass der Mutterkonzern vom Smartbroker, nämlich die wallstreet:online AG mit FondsDiscount auch einen großen Ffondsvertrieb beherbergt. Beim großen Fondsangebot beim Smartbroker werden hier schlichtweg intelligent Synergien genutzt. Im Vergleich hierzu kann auch flatex-next mit einem recht passablen Angebot von 2.950 Fonds nicht ganz mithalten.
  • Gebühren: Die Gebührenmodelle beider Anbieter sind nicht ganz so trivial beim großen Konkurrenten Trade Republic. Dennoch ein Auszug: Beim Smartbroker sind die Gebühren gestaffelt. 0,00 € beim Handelsplatz gettex und 1,00 € bei Lang & Schwarz jeweils bei einer Mindestorder von 500 €. Darüber hinaus 4,00 € an allen weiteren deutschen Börsenplätzen für Orders unterhalb der Mindestorder. Eine genaue Übersicht erhalten Sie direkt auf der Webseite vom Smartbroker. Bei flatex-next sind die ersten 6 Monate aufgrund einer Neukundenaktion kostenfrei, danach fällt aber 5,90 € pro Trade beim Aktienhandel an. Einen genauen Überblick über weitere Kosten erhalten Sie auch hier auf der Webseite von flatex.
  • App oder Web: flatex-next ist sowohl als Web-Anwendung, als auch per App verfügbar. Dabei kommt flatex-next nicht als eigenständige App daher, sondern ist ein Teil der regulären flatex-App. Der Smartbroker ist ausschließlich als Web-Anwendung verfügbar. Falls Sie als Anleger daher besonderen Wert auf mobiles Trading legen, dann ist flatex-next die bessere Wahl.

Smartbroker vs. flatex-next: Die größten Gemeinsamkeiten

  • Handelszeiten und Handelsplätze: Diese sind bei beiden Neobrokern quasi gleich, während der Smartbroker in den frühen Morgenstunden etwas Vorsprung hat und am Abend auch leicht länger „geöffnet“ ist. Bei den Handelsplätzen sind beide Neobroker sehr breit aufgestellt. Ganz egal, ob Sie bei Xetra, Tradegate, Quotrix oder LS Exchange handeln möchten: Alles ist möglich.
  • Lizenz: Hier macht es keinen Unterschied, ob Sie Kunde beim Smartbroker oder bei flatex-next sind. Beide Neobroker werden durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt. Es greift die deutsche Einlagensicherung, die freie Liquidität auf dem Verrechnungskonto des Depots auf bis zu 100.000 € absichert. Zudem gelten die investierten Aktien und ETFs als sogenanntes Sondervermögen. Das bedeutet, dass diese bei der Depotbank von der eigenen Bilanz getrennt geführt werden müssen, wodurch selbst im Falle einer Insolvenz der Depotbank die Wertpapiere sicher sind.
  • Sicherheit beim Trading: Smartbroker und flatex-next kommen mit einer 2-Faktor-Authentifizierung daher. Um Trades zu platzieren, müssen per App zuerst TANs generiert werden, was für eine zusätzliche Sicherheit sorgt. Außerdem kann die App von flatex-next bequem per TouchID oder FaceID geöffnet werden.
  • Depotführung: Wenn Sie nicht handeln, dann kostet das Depot auch nichts. Dies betrifft sowohl flatex-next als auch den Smartbroker.
  • Kryptowährungen: Kryptowährungen sucht man bei flatex-next und dem Smartbroker vergeblich. Angesichts der durchaus großen Wertpapierauswahl beider Neobroker sollte dies auch nicht weiter schlimm sein. Falls Sie dennoch herkömmlichen Wertpapierhandel mit Krypto-Trading unter einem Dach verbinden möchten, dann lohnt sich ein Blick auf justTRADE (Fokus auf Web-Trading) oder Trade Republic (Fokus auf mobiles Trading).

Smartbroker oder flatex-next im Detail: Beide Neobroker im Einzeltest

Es wurden sowohl der Smartbroker als auch flatex-next auf neobroker-vergleich.de einem detaillierten Einzeltest unterzogen. Die Einzeltests finden Sie hier:

> Zum flatex-next Einzeltest

> Zum Smartbroker Einzeltest

Falls Sie andere Neobroker miteinander vergleichen möchten, dann finden Sie mehr Informationen dazu hier.

 

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